Bedingungslosigkeit – anno 2000


Also, nach allem was ich gelernt, an mir
selbst erfahren und an anderen Beobachtet
habe, ist die “Diagnose” einer
Beziehung recht einfach, wenn man ein wenig
darüber erzählt bekommt, oder das Paar
einfach im Alltag beobachtet. Von Oben
betrachtet sind wir ja alle nur Energie, die
in verschiedene Frequenzen “klingt”

  • wir sind also nichts anderes, als Schall
    oder Radiowellen, nur eine andere Art der
    Energie und eine andere Frequenz. Soweit so
    gut. Wir haben z.b. durch unser Weltbild,
    unsere Einstellungen und besonders unseren
    Überzeugungen eine gewisse Frequenz oder
    “Bandbreite” sag ich mal lieber.
    Treffen wir einen Menschen, liegt der auf
    jeden Fall innerhalb dieser unserer
    Bandbreite. Reden wir sogar mit diesem
    Menschen, so sind wir auf Resonanz mit
    diesem, d.h. er “Schwingt mit”.
    Aber nicht nur mit dem Thema mit dem wir über
    ihn Reden, sondern mit vielen dingen, die wir
    sicher nicht kennen, erst wenn wir fragen.
    Daher ist es ziemlich unsinnig unehrlich zu
    sein – der Gesprächspartner kennt sicher eine
    Gegebenheit, die deiner ähnelt und versteht
    dich entsprechend – somit kann man den
    “Sender” den man gerade hört noch
    “feintunen” – bis man perfekt auf
    Resonanz ist.
    Soviel dazu. Setzen wir dies voraus, so
    sehen wir also Energie in Form von Materie.
    Diese Energie aus der wir bestehen ist
    dieselbe aus der ALLES besteht, somit auch
    als Gott zu verstehen. So – wir können aber
    diese Energie von uns selbst in etwas
    Investieren – also Senden an ein Empfänger.
    (Dieser Empfänger muss natürlich auf Resonanz
    sein, sonst würden wir ihn sowieso weder
    hören noch sehen). Ergo können wir auch
    empfangen. Das ist toll, nur tut dies
    niemand!
    Um diese “technische” Funktion zu
    verwirklichen gibt es regeln – z.b.: Wenn man
    Energie sendet, ohne sie zurückzuverlangen,
    bekommt man sie doppelt und dreifach zurück.
    Gesetz des Ausgleichs. Wenn du sie aber
    “verkaufst”, d.h. eine Bedingung
    ODER Erwartung an deine Investition knüpfst,
    so setzt du das Gesetz des Ausgleichs außer
    Kraft und du bist somit ABHÄNGIG von der
    Reaktion des Empfängers. Immerhin ist dieser
    ja nicht verpflichtet dir die Energie
    zurückzugeben. Tut er das im Falle von
    vermeintlicher Liebe z.b. nicht, so bekommst
    (natürlich) Liebeskummer. Du vermisst deine
    Investition und möchtest sie unbedingt
    zurück. Das nennt man bei uns
    “Energiekampf” – eine manipulative
    Verhaltensweise, um an Energie des anderen zu
    kommen. Z.b. Weinen, Mitleid erregen, Angst
    einflössen, Gewalt, “Über”reden,
    usw.
    Wenn uns bewusst wird, wie das funktioniert
    (oder vielleicht sogar fähig sind die
    Energiefelder und Farben zu sehen, die
    während eines Kampfes angeblich darauf
    reagieren und man einen Transfer sieht), hört
    bzw. will man damit aufhören – zwingt sich
    also dazu (wie mein Leid manchmal) keine
    Energie aufzunehmen, die nicht GESCHENKT ist.
    Um daran nicht zu Sterben muss ich mich in
    Bedingungslosigkeit üben und ebenfalls
    Energie schenken, damit ich vom Universum
    (irgendwas oder jemand) etwas zurückbekomme.
    Dies nennt man zudem gesunden Egoismus
    Es gibt noch mehr Funktionen und Gesetze, die
    dies alles vereinfachen – man kann damit
    sogar Menschen einfach manipulieren, so
    etwas, wie es der Newage Sektor macht – aber
    natürlich beachtet man die Gesetze, um sich
    dabei nicht selbst zu schaden – es geht also
    nicht. Man kann nicht Gesundbleiben, wenn man
    gegen seine Überzeugungen handelt.
    Aber man kann Menschen so manipulieren, das
    sie dieses Weltbild und dessen Funktionen
    selbst erkennen. Zum Beispiel in dem du
    gerade diese Informationen liest, bist du
    bereits “infiziert” – und zwar mit
    einem “Wahrheitsvirus” – dieser
    Virus setzt sich in dein Unterbewusstsein, wo
    es langsam Keimt und wächst – es hilft dir
    Überzeugungen zu generieren und alte zu
    entfernen – weil: Dein Unterbewusstsein kennt
    die Wahrheit. Teile an meinem Text, die nicht
    stimmen sollten werden keine Wirkung haben.
    Alles andere wird wachsen, vollkommen
    automatisch. Besonders, und das hat bei mir
    so gut funktioniert: Alle deine Zweifel
    werden von dir selbst gegen dich verwendet!
    (Ich war ein großer Skeptiker – das hat meine
    Suche beschleunigt)
    Funktion, die das ermöglicht:
    Das was du gerade liest, erzeugt eine ANDERE
    Frequenz in die, deine Schwingungen ändern
    sich – etwas (für dich) neues entsteht. Frei
    nach der Resonanz, wirst du nun vollkommen
    automatisch (man nennt es auch gern Zufall)
    auf neue Informationen/Situationen/Personen
    treffen, die die gleichen oder ähnlichen
    Schwingungen enthalten. Diese Situationen
    (sofern du sieh betrachtest und nicht als
    Zufall verwirfst) helfen dir weiter in deiner
    Wahrheitssuche. Diese Wahrheit gehört aber
    wiederum nur zu deiner Welt – warum? Ist doch
    klar: Weil du nur das “Wahr”nimmst,
    was mit deinen Überzeugungen auf Resonanz
    ist. Faktisch existiert alles – nur sehen wir
    nur das, was wir sehen “wollen” –
    wir müssen also lernen, wie das
    “wollen” wirklich funktioniert.
    (Wir lernen ja, das “wollen” mit
    “Kampf” zu erreichen – genauso wie
    wir von der Gesellschaft, zu allererst
    unseren Eltern lernen, wie Energiekämpfe
    funktionieren – da stammen sie nämlich alle
    her – jede Methodik)
    Da fällt mir wieder mein Traum ein – wollte
    nach dem Prinzip der propagierten Liebe ein
    Programm schreiben, das zeigt wie Liebe so
    funktioniert innerhalb einer Beziehung
  1. Suchtfaktor:
    Der frisch Verliebte ist energetisch wenig
    geladen und sieht – wie die Motte das Licht –
    die höhere Energie des vermeintlichen
    Partners – er will sie unbedingt haben, die
    Sucht (Sehnsucht) beginnt.
  2. Kampf:
    Der Proband versucht alles mögliche,
    besonders die Tricks, die er aus Gesellschaft
    und Medien kennt, um an diese Energie zu
    kommen.
    Er umschwärmt, investiert Energie in Form von
    leeren Komplimenten, er macht sich
    geheimnisvoll oder unnahbar, er versucht die
    Meinungen und Interessen des Partners zu
    teilen, er weint, fordert Mitleid oder
    generiert eine Situation die die
    Aufmerksamkeit des/der auserwählten auf sich
    zieht.
  3. Suchtfaktor 2
    Der Partner hat also dadurch das er seine
    Interesse zeigt, ein Häppchen Energie
    bekommen, das er gebrauchen kann. Um mehr zu
    bekommen, muss dieser wie ein Hund
    apportieren – das Thema dreht sich um. Punkt
    1 wiederholt sich beim “Opfer”, bis
    dieses endgültig auch verliebt ist.
  4. Endless Loop
    Diese “Süchte” erzeugen ein schier
    endloses hin und her der Kämpfe, erst
    freundlich, später nervig bis zickig. Das
    Paar durchläuft eine Schleife, indem sie sich
    gegenseitig Energie nehmen und Geben – das
    ist toll, wenn es kein Kampf wäre. Da wir das
    Energiegesetz (siehe Post oben) außer kraft
    setzen, und unsere Investition durch den
    Kampf zurückerwarten, ist der verfügbare
    Energielevel nur in diesem geschlossen
    Kreislauf vorhanden und auf diesen begrenzt.
    Außer durch guten und gewollten Sex, wird
    kaum was die Energie im Kreislauf nennenswert
    erhöhen. Will heißen: geht niemand Fremd und
    kommt niemand auf die Idee etwas
    bedingungslos in jemanden zu Investieren – so
    ist der Eimer Energie irgendwann leer und die
    Beziehung zerbricht.
  5. Danach und Neubeginn
    Der “volle”
    Einer der Partner hat die Gesamte Energie
    aufgesaugt und geht mit dieser vielleicht in
    eine neue Beziehung, um selbiges von vorne zu
    beginnen. Oder er kämpft mit
    “Unnahbarkeit” öffentlich weiter,
    indem er zeigt, wie Energiereich er ist –
    aber jede interessierte “Motte”
    einfach unbeachtet an die Wand klatscht. Er
    nutzt seine neue Macht aus.
    Der “Leere” Partner (falls es
    soweit kam) sucht erstmal Energie bei
    anderen. Er versucht einen auf Opfer zu
    machen und erzeugt bei anderen Mitleid –
    meistens Freunde. Wenn ihn diese
    unterstützen, baut er sein Level langsam aber
    sicher wieder auf. Solang das geht hat er
    auch meistens keine Lust mehr auf
    Beziehungen. Er holt sich die Energie soweit
    möglich in dem schönsten und ungefährlichsten
    “Kampf” zurück: Sex.
    Sex ist dahingehend eine Ausnahme, wenn wir
    ihn richtig machen – d.h. ebenfalls
    bedingungslos – ihn also einfach gemeinsam
    genießen, ohne auf irgendein Ziel
    hinzuarbeiten. In dem Fall würden wir nicht
    Energie tauschen, sondern vom
    “Universum” saugen – ganz klar,
    durch Sex erhöhen wir unsere Schwingungen –
    und da die Partner extrem Resonant sind,
    nehmen beide Energie von außen mit.
    Wichtig:
    Allein der Wunsch einen Partner zu haben –
    woher kommt er? Sucht! Energiemangel!
    Kampfeslust!
    Egal, auf jeden Fall stützt sich
    bedingungslose Liebe auf Naturgesetze – d.h.
    wir verletzen sie NICHT. Wir Lieben ohne
    Kampf.
    Folgerichtig wäre: Man liebt nicht nur
    zweimal sondern jeden. Das ist das harte und
    schwierige dabei.
    Überleg mal – wir reden in der Esoterik immer
    davon, das alles Gott ist, das jedes Leben zu
    ehren ist, das wir alle verbunden sind usw.
    Aber wer setzt das in die Praxis um? Es gibt
    doch immer noch Feindschaft, Misstrauen,
    Egoismus – alles Kämpfe, die bewirken sollen,
    das ein Mensch sich so verändert wie man IHN
    HABEN WILL.
    Wenn ich dir sage das ich deine Art nicht mag
  • so heißt das: Ändere dich und ich mag dich.
    Das ist falsch, wir können und dürfen das von
    niemanden verlangen.
    In der Natur hat jedes Lebewesen das Recht
    und den LEBENSINN alles auf dieser Welt nach
    seinem Willen so zu tun wie er es möchte –
    das haben wir zu akzeptieren. Sein Aussehen
    und sein Charakter gehören dazu!
    Also: Liebst du mich?
    Wenn nein: Wer oder Was hindert dich daran?
    (Langsam kommen wir hierbei auch zum Thema
    Werde ein “Warum-nicht”-Mensch)
    Auf der suche nach bedingungsloser Liebe im
    Netz fand ich diese wunderbare Erklärung und
    Anleitung von
    http://www.puramaryam.de/liebefuehlen.html
    Mario Möller schrieb
    am 27.07.2008 um 19:02 Uhr
    Mal ein paar Greene-Zitate:
    “Wer liebt hat Angst, die Sicherheit zu
    verlieren.”
    “Jeder, der eine Bindung eingeht, ist
    verloren. Der Keim der Korruption ist in
    seine Seele eingedrungen.”
    Oder G.B. Shaw:
    “Liebe ist die einzige Sklaverei, die
    als Vergnügen empfunden wird.”
    Das kann ich ganz gut nachvollziehen – auch
    wenn die Herren es etwas verbittert
    rüberbringen
    Mario Möller schrieb
    am 27.07.2008 um 19:02 Uhr
    Liebe und Sicherheit.. hm, also ich gehe eher
    die Richtung, das Greene erkannt hat, das
    Liebe eine Sucht ist. Nach was man süchtig
    ist sieht man nicht, ist aber immer nur
    Energie. Welche Energie es ist zeigt sich
    darin, womit/wovon man sich Abhängig macht.
    Es kann Sicherheit sein, aber auch
    Anerkennung, Sex, Zärtlichkeit, usw.
    Fakt ist: Die klassische Liebe (in der
    Gesellschaft) ist nur eine Sucht wie die nach
    Heroin. Sie ist nicht Positiv, sie zehrt
    einen auf. Positiv ist nur, wenn man draus
    lernt und nicht von einer Beziehung in die
    Andere geht – nur um der Sucht weiter zu
    frönen. Entzug ist die Lösung. (Siehe Thema
    “Bedingungslose Liebe”)
    Mario Möller schrieb
    am 27.07.2008 um 19:04 Uhr
    Ich zitiere nur,
    wenn es notwendig wird – damit andere sehen,
    das meine Erfahrung(!) nicht unnormal oder
    Krank, sondern seit Zig Jahren bekannt und
    erstrebenswert ist.
    Zudem kann eine bedingungslose Liebe nicht in
    einer Partnerschaft existieren. Der Begriff
    Bedingungslosigkeit enthält sooo viel mehr,
    ist so mächtig, das einem vielleicht vom
    Worte her nicht klar ist, was das bedeutet,
    so zu sein.
    Ich mag das nicht noch mal aufschlüsseln,
    meine Texte enthalten viel davon – und
    noch mal: Es sind MEINE Texte, meine
    Erlebnisse, meine Theorien – ich zitiere
    nicht aus Büchern. Ich habe aus ihnen
    gelernt, mich weiterentwickelt – deswegen kann
    man gern mal ein Buch weiterempfehlen, wenn
    jemand meine Texte nicht versteht oder
    anwenden kann.
    Mario Möller schrieb
    am 27.07.2008 um 19:05 Uhr
    Genau das ist es
    Denn “Liebe” die an Bedingungen
    geknüpft ist, ist keine Liebe sondern
    Energiekampf/Kontrollsucht.
    Hab ich meine Energiequelle nicht unter
    Kontrolle (auch Vertrauen gehört dazu) oder
    ist die Quelle nicht mehr für mich da, so
    wird sie bedroht (anderer Kampf) und ggf.
    abgestoßen.
    Bedingungslosigkeit in einem kleinen Zitat
    von mir zusammengefasst:
    “Ich liebe dich und du kannst nichts
    dagegen tun”
    Nur, das dieses “dich” in dem Fall
    nicht NUR auf eine Person gemünzt ist,
    sondern auf alle. Man kann sich nun gut
    vorstellen, das es sehr schwer ist, alle
    Personen – auch die, die man nicht leiden
    kann – lieben zu lernen.
    Am besten können dies Tiere – ich bin mit
    Katzen aufgewachsen, welche mir immer
    bewiesen haben, das Bedingungslosigkeit
    möglich ist. Zudem ist es sehr schön
    Bedingungslosigkeit stützt sich zudem auf
    Naturgesetze, von mir aus auch aufs
    “Karma” – wie man es auch nennen
    mag. Nach dem Motto: Schreie ich Arschloch,
    so kommt Arschloch mehrfach zurück, wie ein
    Echo. Darum übe ich, nur noch Liebe zu
    schreien – und es funktioniert
    Mario Möller schrieb
    am 27.07.2008 um 19:06 Uhr
    Nana meine Lieben,
    ich wollte eigentlich nicht über die Existenz
    der bedingungslosen Liebe reden, sondern wie
    man an sie rankommt und erleben kann.
    Ich nenne selbst diesen beschriebenen Weg
    “Bedingungslosigkeit” und nicht
    bedingungslose Liebe, weil die Liebe ein
    Resultat aus bedingungslosem Verhalten ist.
    Wer also Bedingungen und Erwartungen an
    irgendjemanden oder irgendetwas hat, kann
    nicht 100% bedingungslos Lieben.
    Das Thema bezieht sich nicht auf irgendwelche
    Menschen sondern auf das komplette Leben und
    Umfeld der Person.
    Nur derjenige der sich darin übt, ist zur
    bedingungslosen Liebe fähig.
    Sie ist Aufgrund dieses recht schweren und
    auch schmerzhaften Weges auch ziemlich selten
    zu finden. Am meisten aber bei Tieren – z.b.
    Katzen. Dort – wenn man das Futterverhalten
    mal weglässt – treffen wir eine
    hochprozentige Bedingungslosigkeit an.
    Mario Möller schrieb
    am 27.07.2008 um 19:08 Uhr
    Interessant…
    Das ist zwar ein etwas anderes Thema, aber
    wir dürfen hier einen Ausgewachsenen
    Energiekampf betrachten.
    Dies beweist, das selbst Spirituelle Menschen
    nicht gefeit vor den Verlockungen und
    Versuchungen eines Energiekampfes sind.
    Doch Vorsicht: Energiekämpfe übers Internet
    sind nicht Ratsam – sie bedienen sich
    hauptsächlich einer einzigen Energieform.
    In dem Bereich Forsche ich gerade noch – also
    seit gewarnt, so ein Kampf sollte lieber
    daheim mit der Lieben Familie ausgetragen
    werden, statt mit Daten im Internet.
    Soviel dazu – jetzt gibt’s erstmal Kaffee..
    So.
    Bedingungsloses Verhalten bedeutet u.a.
    Energiekämpfe zu meiden und vermeiden. Nur
    ohne Kampf ist Liebe möglich.
    Fragt euch bei jeder Handlung einfach selbst
    (ich gehe davon aus, das die
    Bedeutungsschwere dieses Satzes jedem klar
    ist):
    “Tu ich das um einen Menschen oder eine
    Situation verändern zu wollen?”
    Die Antwort ist am Anfang immer JA.
    Reden wir mal so miteinander, als wäre die
    antwort “NEIN” und ÜBEN uns darin,
    Menschen und Meinungen einfach bedingungslos
    zu akzeptieren. (Betonung auf ÜBEN – 100%
    bedingungslos ist hier nicht gefragt)
    Das wäre mal einguter neuer Anfang in
    unserer Gruppentherapie hier..
    Mario Möller schrieb
    am 07.08.2008 um 20:57 Uhr

Zitat:

Von: (Leserbrief) 16.04.08 | 22:01
Bedingungslose Liebe würde ich so verstehen:
Es ist absolut unabhängig von jeglichem
Gefühl was derjenige für mich empfindet.
Es ist absolut unabhängig wie er sich mir
gegenüber verhält.
Es ist absolut unabhängig wie er sich
anderen
Menschen oder Individuen gegenüber verhält.
Es ist tatsächlich an nichts geknüpft, also
wirklich Bedingungslos.
Das gibt es und das geht auch, kann aber
auch
schnell als Gleichgültigkeit aufgefasst
werden. Wir sind in unserer Gesellschaft
daran gewöhnt, daß Zuneigung oder Liebe an
Bedingungen geknüpft sind. Manche
provozieren
eine Reaktion, um festzustellen, wie wichtig
man dem Anderen noch ist oder wie sehr man
noch geliebt wird. Was natürlich totaler

Humbug ist.

Das ist richtig – alle Personen der auch
Situationen werden Gleich-gültig.
Deiner Aussage fehlt jedoch was – ohne dies
würde es erscheinen wie eine
Gleich-ungültigkeit (das ist das, wie das
Wort Gleichgültig in der Gesellschaft
angesehen/genutzt wird)
Dem Rezept fehlt die Liebe – also das
bedingungslose Geben.
Also: Ich liebe jeden, gleich-gültig wie er
ist.
(als Ziel)
Ich lenke meine Liebe/Aufmerksamkeit/Energie
auf den Bereich, der die Person für mich am
Schönsten macht.
(als Weg dahin)